Die chronische Belastung mit Chemikalien im Trinkwasser stellt ein ernstes Gesundheitsrisiko dar. Besonders besorgniserregend sind PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen), da sie in der Umwelt und im menschlichen Körper persistent sind. Schon in geringen Konzentrationen können diese Industriechemikalien gesundheitsschädliche Auswirkungen haben, darunter Hormonstörungen, ein erhöhtes Krebsrisiko und eine Schwächung des Immunsystems. Der Schutz vor diesen Substanzen erfordert gezielte Maßnahmen.

Was sind PFAS und warum sind sie in unserem Trinkwasser gefährlich?

PFAS (Per- und Polyfluoralkylsubstanzen) sind eine Gruppe von mehr als 4.700 synthetischen Chemikalien, die seit den 1940er Jahren in unzähligen Industrieanwendungen und Verbraucherprodukten eingesetzt werden. Sie werden auch als „ewige Chemikalien“ bezeichnet, da sie in der Umwelt und im menschlichen Körper kaum abgebaut werden. Diese extreme Persistenz macht PFAS besonders besorgniserregend, wenn sie in unser Trinkwasser gelangen.

Die chemische Struktur von PFAS – mit starken Kohlenstoff-Fluor-Bindungen – macht sie wasser-, fett- und schmutzabweisend. Deshalb werden sie in Antihaftbeschichtungen, wasserabweisender Kleidung, Lebensmittelverpackungen und Feuerlöschschaum verwendet. Doch genau diese Eigenschaften führen dazu, dass sie sich in unserem Körper und der Umwelt anreichern.

Marktforschungen zeigen, dass 62 % der Niederländer erkennen, dass die ausreichende Sauberkeit ihres Leitungswassers eine zunehmende Herausforderung darstellt. Die zunehmende Verschmutzung unseres Bodens belastet auch die Wasserqualität.

Welche gesundheitlichen Auswirkungen sind mit einer langfristigen PFAS-Exposition verbunden?

Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die chronische Belastung mit PFAS über das Trinkwasser mehrere Gesundheitsrisiken birgt. Die besorgniserregendsten Auswirkungen sind:

  • Erhöhtes Krebsrisiko – Insbesondere Nieren- und Hodenkrebs werden mit der PFAS-Exposition in Verbindung gebracht
  • Störung des Immunsystems – Verminderte Antikörperreaktion auf Impfungen
  • Hormonstörungen – PFAS können die Schilddrüsenfunktion und den Hormonhaushalt stören
  • Leberprobleme – Erhöhte Leberenzyme und Fettansammlung in der Leber
  • Auswirkungen auf die Entwicklung – Geringeres Geburtsgewicht und gestörte Entwicklung bei Kindern
  • Erhöhtes Cholesterin – Höhere Cholesterinwerte im Blut

Die Gesundheitsrisiken können erheblich sein, insbesondere für gefährdete Gruppen wie Schwangere, Kleinkinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem. Die Auswirkungen von PFAS sind oft subtil und zeigen sich erst nach längerer Exposition, was es schwierig macht, einen direkten Ursache-Wirkungs-Zusammenhang herzustellen.

Wie gelangen PFAS in unser Trinkwasser?

Die PFAS-Kontamination des Trinkwassers erfolgt auf verschiedenen Wegen:

  1. Industrielle Ableitungen – Fabriken, die PFAS produzieren oder verwenden, können diese Stoffe in Oberflächengewässer einleiten
  2. Einsatz von Feuerlöschschaum – insbesondere auf Militärstützpunkten, Flughäfen und Feuerwehrübungsplätzen
  3. Deponien – Leckagen aus Abfalldeponien, auf denen PFAS-haltige Produkte entsorgt wurden
  4. Kläranlagen – Herkömmliche Behandlungsmethoden entfernen PFAS nicht effektiv
  5. Atmosphärische Deposition – PFAS können durch die Luft transportiert werden und sich im Wasser ablagern

Der größte Teil des Trinkwassers in den Niederlanden wird aus dem Grundwasser gewonnen, der Rest aus Oberflächengewässern. Beide Quellen können mit PFAS verunreinigt werden. Oberflächenwasser wird am schnellsten verunreinigt, aber auch Grundwasser ist anfällig, da Pestizide und Giftstoffe in den Boden sickern. Daher sind Wasserversorgungsunternehmen gezwungen, immer tiefer zu bohren, um reineres Grundwasser zu gewinnen.

Welche Standards gelten für PFAS im niederländischen Trinkwasser?

Die Vorschriften zu PFAS im Trinkwasser entwickeln sich ständig weiter. In den Niederlanden hat das RIVM (Nationales Institut für öffentliche Gesundheit und Umwelt) empfohlen, den Standard für die Gesamtmenge an PFAS im Trinkwasser zu verschärfen. Die Europäische Union entwickelt im Rahmen der Trinkwasserrichtlinie neue Richtlinien, die strengere Grenzwerte vorschreiben.

Die aktuelle Situation ist gekennzeichnet durch:

Agentur Standard-/Empfohlener Wert
RIVM (Niederlande) Strenge Richtwerte für bestimmte PFAS
europäische Union Verschärfte Standards in der Entwicklung
WER Richtlinien für einige PFAS-Verbindungen

Experten sind sich einig, dass es keinen sicheren Grenzwert für die Belastung mit PFAS gibt, da sich diese Stoffe im Körper anreichern und bereits in sehr geringen Konzentrationen schädlich sein können. Dies macht die Festlegung von Standards komplex.

Was können Sie tun, um Ihre Belastung mit PFAS über Ihr Trinkwasser zu reduzieren?

Sie können verschiedene Maßnahmen ergreifen, um Ihre Belastung mit PFAS über das Trinkwasser zu begrenzen:

  • Installieren Sie ein Wasserfiltersystem – Nicht alle Filter entfernen PFAS effektiv. Systeme mit Umkehrosmose -Technologie, wie unser The Source-System, entfernen bis zu 99 % der Schadstoffe, einschließlich PFAS.
  • Testen Sie Ihr Wasser – Verwenden Sie ein TDS-Messgerät, um die Menge der gelösten Feststoffe in Ihrem Wasser zu ermitteln
  • Bleiben Sie informiert – Verfolgen Sie die Wasserqualitätsberichte in Ihrer Region
  • Verwenden Sie gefiltertes Wasser – nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Kochen und zur Essenszubereitung

Unser Wasserfiltersystem „The Source“ ist IAMPO NSF/ANSI 58-zertifiziert und entfernt somit sicher und effektiv Schadstoffe. Es produziert außerdem bis zu 500 % weniger Abwasser als herkömmliche Systeme und ist somit eine nachhaltige Wahl.

Wussten Sie schon: Die meisten von uns trinken täglich etwa einen Liter Leitungswasser. Für gesundheitsbewusste Menschen wird sogar die doppelte Menge empfohlen. Umso wichtiger ist es zu wissen, was in diesem Wasser steckt!

Was sind die wichtigsten Erkenntnisse zu PFAS im Trinkwasser?

PFAS stellen eine ernsthafte Gefahr für unsere Gesundheit dar, wenn sie über das Trinkwasser in unseren Körper gelangen. Ihre Persistenz und weit verbreitete Präsenz machen sie zu einem komplexen Problem, das vielfältige Lösungen erfordert.

Wichtige Punkte, die Sie sich merken sollten:

  • PFAS werden kaum abgebaut und reichern sich im Körper an
  • Schon geringe Konzentrationen können langfristig gesundheitliche Risiken bergen
  • Herkömmliche Wasseraufbereitung entfernt PFAS nicht ausreichend
  • Fortschrittliche Filtersysteme wie die Umkehrosmose bieten wirksamen Schutz

Bei PureAqua liegt uns die Bereitstellung von sauberem und sicherem Trinkwasser am Herzen. Unser Wasserfiltersystem The Source bietet eine zuverlässige Lösung zur Entfernung von PFAS und anderen Schadstoffen aus Ihrem Trinkwasser. Denn sauberes, reines Trinkwasser sollte für jeden selbstverständlich sein.

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